Das Ende der Pandemie
Große Worte — aber hier ein möglicher Weg aus der Pandemie, von jedem einzelnen zu beschreiten (Stand 25.02.20: 10 Studien, 9 Ergebnisse, 8 Labore, 3 mal Kreuzimmunität, 1 Korrektur)

Noch ein Artikel, der Siebte in einer Serie von Rants gegen alles mögliche in Sachen Corona. Eigentlich schreibe ich gerade -immer noch- Teil 6 (meiner Vorbereitung der Verfassungsbeschwerde): Die Epidemiologische Lage. — Die aus dieser Artikelserie entstandene Vorbereitung einer Verfassungsbeschwerde ist hier zu finden. — 🇬🇧 ENGLISCHE VERSION HIER
Die Einordnung vorweg kann ich mir langsam sparen, außerdem soll ich mit dem Schreiben der Verfassungsbeschwerde langsam mal fertig werden, sagt meine Tochter. Ansonsten gilt immer noch: #Team Püschel #Team Streeck #Team Ioannidis
Jeder ist genervt. Von Corona, von den Maßnahmen, von allem. Und trotzdem sind wir (noch) mittendrin, die Politiker überbieten sich in schaurig-gruseligem Weihnachten-Verderben, und ein Ende ist nicht in Sicht…
Die Pandemie will einfach nicht weggehen
— trotz Ioannidis
Der am 17.März schrieb, ‘wir treffen Entscheidungen ohne wissenschaftliche Grundlagen’ (und leider: ja! — das hat sich bis heute nicht geändert!), und laufen statt in eine ‘Jahrhundert-Pandemie vielleicht auch in ein Jahrhundert-Desaster der evidenzbasierten Medizin’.
— trotz WHO
Die am 14.Oktober die Sterblichkeit von COVID-19 in dieser Studie von Ioannidis insgesamt mit 0,23% angibt, und für unter 70-jährige mit 0,05%.
— trotz praktisch nicht vorhandener Übersterblichkeit
Deutlich auf der Grafik zu sehen: die schlimme Grippe-Epidemie 2018:
[UPDATE GRAFIK 23.01.21]:

[UPDATE GRAFIK 23.01.21]:
Was man auf der Grafik von Destatis aber nicht sieht, ist die Antwort auf die Frage: wie entwickelt sich die Gesamtsterblichkeit in Deutschland in 2020?
Ähnlich wie die letzten Jahre, das ist erkennbar, aber mehr nicht. Deshalb hier die obige Grafik nochmal, mit den Originalzahlen von destatis.de, aber diesmal kumuliert!

[UPDATE NEUE GRAFIK 31.01.21]:
Auch der Blick ein Jahrzehnt zurück zeigt zwar einen (unerwarteten, aber der Bevölkerungsstruktur geschuldeten) steigenden Trend, aber keinen Ausreißer in der Übersterblichkeit nach oben:

— trotz nicht bevorstehender Überlastung des Gesundheitswesens
Die Nachrichtenlage klingt definitv anders, und die Berichte aus den Kliniken werde ich auch nicht anzweifeln, aber das in diesm Jahr wegen Corona eingerichtete zentrale Melderegister für Intensivbetten spricht eine andere Sprache: [UPDATE GRAFIK 06.01.21]:

Eine Überlastung steht bevor, wenn die COVID-Fälle (mittelbraun) die belegten Betten (mittelblau) so nach oben drücken, daß die freien Betten (hellblau) schwinden und schließlich die Notfall-Reserve weniger wird. Derzeit schwinden die freien Betten zu 75% durch Bettenabbau und zu 25% durch eine Mehrbelegung an Betten. An dieser Mehrbelegung haben die Corona-Fälle eine unbekannte bzw. nicht veröffentlichte Größe.
Verschobene Operationen verringern den ‘normalen’ Betten-Bedarf (Corona hat demnach einen größeren Anteil am Antieg), und Unfall-Opfer, die auch einen positiven PCR-Test (aufgrund einer alten oder aktuellen Infektion) haben, vergrößern den Betten-Bedarf (Corona hat dann einen geringeren Anteil am Antieg). Typisch für 2020 ist, daß keiner die Zahlen nennt, die hier nötig wären.
— trotz Kreuzimmunität
Welche Kreuzimmunität?
(Ausführlich in meinem Artikel Was wäre die Lösung? Ganz kurz: Die Kreuzimmunität, die man sich von seinen Kindern oder bei einem ‘gewöhnlichen Winterschnupfen’ [Nein — das ist keine Corona-Leugnung, das ist ein Zitat aus der ‘Drosten-Studie’! — unterster Link in der Liste] in den letzten Jahren eingefangen hat! Etwa 20% der Viren die Schnupfen und leichte Grippe verursachen sind endemische Corona-Viren)
Die Immunität, die nach den untenstehenden Studien bei durchschnittlich etwa 46% der Bevölkerung besteht, die man also auch Herden-Immunität nennen könnte, und die in 2020 von der Politik und den Leitmedien VOLLSTÄNDIG ignoriert wird:

- 39% Kreuzimmunität
(Universität Singapur) - Kreuzimmunität in 70% der Menschen ohne Kontakt zu SARS-CoV-2 (MedGenome, Indien und USA)
- Kreuzimmunität in 20–50% der Menschen ohne Kontakt zu SARS-CoV-2 (La Jolla Institut, Kalifornien, USA und Australien)
- Jahrelange Dauer der T-Zell-Kreuzimmunität, Anteil 29%
(Karolinska Universität, Stockholm, Schweden) - Kreuzimmunität in 81% der Menschen ohne Kontakt zu SARS-CoV-2 (Universität Tübingen)
- 50% Kreuzimmunität
(Universität Singapur) - 51% Kreuzimmunität
(Universität Singapur) - Kreuzimmunität bei 40–60% und breite Angriffsflächen für T-Zellen
(Universitäten Kalifornien, North Carolina, u.a., USA) - Kreuzimmunität bei 20%
(La Jolla Institut, Kalifornien, USA) - Kreuzimmunität in 35% der Menschen ohne Kontakt zu SARS-CoV-2
(Max-Planck-Institut, Charité & TU Berlin, u.a., Bernhard-Nocht-Institut, Hamburg, u.a.) [Diese letzte Studie (sind alle auf englisch) habe ich in diesem Artikel ins Deutsche übersetzt, dann nochmal in Alltagsdeutsche und dann zusammenfassend kommentiert]
Die Studienergebnisse schwanken stark von 20% bis 81%. Das ist nicht so merkwürdig wie es scheint, denn dafür gibt es epimiologische Erklärungen,
[UPDATE 09.01.21]:
siehe hierzu meinen neuesten Artikel Die Kreuzimmunität , Teil 6.2 der Reihe auf dem Weg zum Verfassungsgericht, in dem ich alle o.g. Studien und noch drei Fachartikel untersuche und zusammenfasse. [ENDE UPDATE]
Ich gehe jedoch von 80% als wahrscheinlichstem Wert aus. Warum? Ist das nicht zu optimistisch? Nun: 80% der Infizierten haben keine oder kaum Symptome. Warum?
WEIL SIE EINE FUNTKIONIERENDE IMMUNANTWORT HABEN!
Und nun?
Wie wäre es denn mit einem Nachweis der eigenen Immunität?
Wie soll das gehen?
Nicht mit einem PCR-Test, der nicht unterscheiden kann, ob man aktuell infiziert ist, oder es vor drei Monaten war, weil er nicht das Virus nachweist, sondern Gen-Sequenzen davon. (Von den zwanzig anderen Problemen mal abgesehen)
Nicht mit einem Antikörper-Test, der vielleicht keine Antikörper (IgM, IgG) findet, da diese evtl. gar nicht gebildet wurden (vermutlich gute, schnelle Immunantwort der T-Zellen und/oder eine geringe Virenlast bei der Infektion oder beides) oder schon wieder verschwinden (wie oben oder die Infektion liegt schon länger zurück oder beides).
Nicht mit einem Antigen-Test, siehe PCR-Test, dieser hier weist stattdessen Eiweißfragmente nach und nicht Erbmaterial, ist ungenauer.
Wenn man die Kreuzimmunität in Studien nachweisen kann, müsste es ja auch Labortechnik dafür geben…
Richtig. Funktioniert. Unter der Annahme, daß die obigen Studien recht haben, lohnt sich so ein Test für ‘jeden’ ¹. Sonst natürlich nicht. (¹ =80%)
Anders als die obigen Tests, — also: PCR-positiv oder Antigen-positiv heißt: das volle Programm, Quarantäne, Kontaktnachverfolgung, etc., Antikörper-positiv heißt: man weiß, man war mal krank, aber mehr nicht — hat der Immunitäts-Nachweis derzeit² noch³ keine⁴ negativen⁵ Folgen.
( ² ³ ⁴ ⁵ wir haben 2020, wer weiß, was da noch kommt)
Was hätte er noch für Folgen?
- Man hat ein Dokument, welches, argumentativ gut eingesetzt, reichen müsste⁶, um bei einem positiven PCR-Test (Krankenhausaufenthalt, Reise-Rückkehr) die Folgen zu vermeiden.
( ⁶ wir haben 2021, man muss sicherlich ein Gericht bemühen) - Man hat ein Dokument, welches (entsprechend der aktuellen⁷ Rechtslage⁸ zur Masern-Impf-Pflicht) rechtlich⁹ identisch¹⁰ mit einem Impfnachweis ist, da es die Immunität nachweist.
( ⁷ ⁸ ⁹ ¹⁰ wir haben 2021, wer weiß, was da noch kommt) - Man hat ein Dokument, welches in großer, wirklich großer¹¹ Anzahl, dazu führen müsste, daß auch die Politik das Thema Kreuzimmunität nicht mehr ignorieren kann. Und dass die Politik das Thema in seiner Erscheinung als Herdenimmunität nicht mehr als falschen Weg verwerfen, oder als nur durch Impfung erreichbar darstellen könnte.
(¹¹ also wirklich richtig viele!)
Das ist doch mal was!
Die ersten Ergebnisse
[UPDATES 30.12.20/20.01.21/16.02.21/25.02.21]:
Mittlerweile liegen mir neun Testergebnisse vor, dreimal kreuzimmun (siehe weiter unten) und sechs mal mit dem Ergebnis wie meines hier, nicht kreuzimmun:
Macht in Summe 3/9 = 33,3% Anteil Kreuzimmunität bei den gestesteten Menschen.
Stichprobengröße derzeit noch ‘anekdotisch’.

Ich bin nicht kreuz- oder (in den Worten des Labors:) teilimmun gegen SARS-CoV-2

Eine Kreuzimmunität würde (lt. Laborinformation) so aussehen:

[UPDATE 16.02.21]: oder am echten Beispiel, etwas anders, so:

Die beiden weiteren ‘positiv kreuzreaktiven’ Laborergebnisse werde ich in Kürze hochladen.
Eine durchgemachte SARS-CoV-2 Infektion sieht (lt. Laborinformation) übrigens so aus:

[UPDATES 31.01.21/16.02.21]:
Da die — mir vorliegende handvoll — Laborergebnisse bis auf 14,3% alle ‘negativ’¹ sind, habe ich einen Kontrolltest nach anderer Labortechnik (‘ELISpot’) beauftragt:
[ ¹ ‘negativ’: umgangssprachlich im Sinne von a) nicht das erhoffe Ergebnis und aber auch b) nicht PCR-Test-positiv auf SARS-CoV-2]

[UPDATE 06.01.21]:
Noch jemand hat die Idee mit dem Testen der Kreuzimmunität, bietet Sie als Leistung an und erklärt sie in einem Video und einem lesenswerten Artikel. Weitere Informationen unten bei den Laboren unter ‘Mainz’, dort ‘Labor Dr. Kirkamm’

Wo, Wie, Wann, wie teuer?
[UPDATE 25.02.21]:
Das Wo und Wie ist seit neuestem ganz einfach. Hier: auf meiner Internetseite zum Artikel:

[ENDE UPDATE]

Ansonsten auch wie vorher, bei diesen Laboren hier:
Augsburg
ArminLabs
Informationen zum Test
Bestellformular
Kosten: [keine Angabe]
Berlin
IMD Labor Berlin
auch: Frankfurt (Oder), Greifswald, Potsdam, Rostock
Informationen zum Test [PDF]
Bestellformular [PDF]
Kosten: 122,97€
Limburg
Biovis Diagnostik MVZ GmbH
Informationen zum Test [PDF]
Bestellformular [PDF]
Kosten: keine Angabe, nur Hinweis auf GOÄ, also etwa auch 150€
Mainz
GanzImmun Diagnostics AG Mainz
Informationen zum Test [PDF]
Bestellformular [PDF]
Kosten: 154,47€
Labor Dr. Kirkamm
Informationen zum Test & Weitere Informationen als Artikel [PDF]
Bestellformular
Kosten: 160,07€
München
Lab4more Labor München
Informationen zum Testverfahren [PDF]
Bestellformular [PDF] (etwas unübersichtlich! Test erst auf Seite 4)
Kosten: [keine Angabe]
Straßberg
AID Autoimmun Diagnostika GmbH Straßberg
Informationen zum Test, mehr hier
Bestellformular
Kosten: [keine Angabe]
Wien
Labor Dr. Dostal Wien
Informationen zum Test [Das Labor führt den Test nicht selber durch, sondern leitet die Probe weiter]
Kosten: [keine Angabe]
Informationen zu den Laboren und weitere Labore — und das Kleingedruckte
Alleine bei der Lektüre der abrufbaren Informationen der o.g. Labore stellen sich Fragen wie:
- ist das nun ein LTT (Lymphozyten-Transformations-Test) oder ein ELISpot-Test (Enzyme-Linked Immuno Spot-Test)?
- was ist der Unterschied zwischen den beiden?
- was ist denn genau der Unterschied zwischen Antikörper-Test (und der zwischen IgA, IgG und IgM?) und dem Test, den die Labore durchführen?
Bevor ich mich daran versuche und Fehler mache: sehr gute fachliche und gleichzeitig verständliche Erklärungen gibt es hier in diesem Artikel auf Trillium Diagnostik von 2017.
Ich habe oben bislang nur die Kontaktdaten von neu sechs Laboren in Deutschland und neu einem in Österreich angegeben, da dies die einzigen mir derzeit bekannten Labore sind, welche den Test anbieten bzw. (denn Angebote gibt es mehr) diesen eindeutig genug beschreiben. Lymphozytentransformationstests (schon toll, was für Worte man in 2020 so lernt) im Allgemeinen sind zu unspezifisch und z.B. für den Nachweis für Borreliose auf dem Markt. Die nützen hier nichts.
Hinweise auf weitere Labore oder Scans eigener Testergebnisse (zur anonymen! Veröffentlichung) gerne an die Kontaktdaten meiner Verfassungsbeschwerde, ich ergänze den Text gerne!
Telefon: 03212–4882283
Email: klage-gegen-corona[@]email.de
HINWEIS (auch an die Trolle): natürlich bin ich da nicht direkt erreichbar! Die Nummer klingelt wonirgends, sie nimmt nur Sprachnachrichten entgegen. Diese und die Mails werde ich regelmäßig (vorsichtshalber mit dem Finger auf der Löschtaste) abrufen aber mich nicht zurückmelden.