Das Ende der Pandemie

Große Worte — aber hier ein möglicher Weg aus der Pandemie, von jedem Einzelnen zu beschreiten (Stand 05.06.21: 26 Studien, ca. 50+ Test­er­gebnisse, 13 Labore, 7 Updates, und ~ 35% Kreuz­im­muni­tät)

Christian Hannig
8 min readDec 8, 2020
Drei Bilder: der vitruvianische Mensch, eine Explosion von Pinterest, und ein Virus. Quellen: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f1/Vitruvian_Man_by_Leonardo_da_Vinci.jpghttps://i.pinimg.com/originals/dd/28/a9/dd28a9cc255253f2aa3a0fe9f825455a.jpghttps://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/82/SARS-CoV-2_without_background.png Da Vinci würde sich im Grabe umdrehen…

Noch ein Artikel, der Siebte in einer Serie von Rants gegen alles mög­liche in Sachen Corona. Meine parallel erarbeitete Verfassungsbeschwerde ist mitt­ler­weile in Karlsruhe (PDF mit dem Volltext der Ver­fas­sungs­be­schwer­de hier). — 🇬🇧 ENGLISCHE VERSION HIER

[UPDATE 02.04.21]:

Die Einordnung vorweg kann ich mir langsam sparen: die Ver­fas­sungs­be­schwerde ist fertig, meine Toch­ter ist sprachlos. Und mittlerweile gibt’s eine Webseite zu diesem Artikel:

https://www.bin-ich-schon-immun.de/
siehe auch weiter unten

[LETZTES UPDATE 05.06.21]:
Die Webseite wächst und macht Arbeit, daher werde ich die Aktualisierungen hier einstellen. Heute nochmal neue Labore, davon erste in Belgien und Niederlande. Die Anzahl Labore, Studien und vor allem die der Testergebisse steigt zu schnell, um sie hier weiter zu verfolgen. Alles weitere also dort. [ENDE UPDATE]

Jeder ist genervt. Von Corona, von den Maßnahmen, von allem. Und trotzdem sind wir (noch) mittendrin, die Politiker überbieten sich in schaurig-grusel­ig­em Weihnachts-, Ostern- und Pfingsten-Verderben, und ein Ende ist nicht in Sicht…

[UPDATE 02.05.21]: Die Abschnitte Ioannidis, WHO, Intensivbettenbelegung und Übersterblichkeit habe ich gelöscht, weil die Daten alle ‘nur’ von 2020 sind. (Wer diese noch lesen möchte, denn inhaltlich stimmen die immer noch, möge hier nachsehen) [ENDE UPDATE]

Die Pandemie will einfach nicht weggehen— trotz Kreuzim­mu­ni­tät

Welche Kreuzimmunität?
(Ausführlich in meinem Artikel Was wäre die Lösung? Ganz kurz: Die Kreuz­im­munität, die man sich von seinen Kindern oder bei einem ‘gewöhnlichen Winter­schnupfen’ [Nein — das ist keine Corona-Leugnung, das ist ein Zitat aus der ‘Dros­ten-Studie’! — unterster Link in der Liste] in den letzten Jahren eingefangen hat! Etwa 20% der Viren die Schnupfen und leichte Grippe verursachen sind en­dem­ische Corona-Viren)

Die Immunität, die nach den untenstehenden Studien bei durchschnitt­lich etwa 46% der Bevölkerung besteht, die man also auch Herden-Immunität nennen könnte, und die in 2020 von der Politik und den Leitmedien VOLL­STÄNDIG ignoriert wird:

Update 31.01.21: Balkendiagramm mit Darstellung der ermittelten Werte an Kreuzimmunität gegen SARS-CoV-2 aus den zehn untenstehenden Studien. Werte angegeben als genauer Wert (Balken mit dunkelblauem ‘Ende’), als Bandbreite (Balken mit heller werdendem ‘Ende’). Mittelwert (hellblaue Linie): 46%. Unter dem Diagramm sind die derzeit in der Literatur zu findenden Angaben über die zu erreichenden Schwellenwerte der Herden- oder Populationsimmunität angegeben: 20% aufwärts (einige Forscher) 42% (Oxford) bis 60% (=HIT; herd immunity threshold mit der Näherungsberechnung HIT=1–1/Ro) als häufigste Angabe und Werte bis 90% (einige Forscher und Politker. Werte über 60% sind rechnerisch sehr unwahrscheinlich: Masern mit Ro von 18 hat einen HIT von 94,9%, SARS-CoV-2 hat einen Ro von 2–3 und daher eine HIT von 60%)

Die Studienergebnisse schwanken stark von 20% bis 81%. Das ist nicht so merkwürdig wie es scheint, denn dafür gibt es epimiologische Er­klär­ungen,
[UPDATE 09.01.21]:
siehe hierzu meinen neuesten Artikel Die Kreuzimmunität , Teil 6.2 der Reihe auf dem Weg zum Verfassungsgericht, in dem ich alle o.g. Studien und noch drei Fachartikel untersuche und zusammenfasse. [ENDE UPDATE]
Ich gehe jedoch von 80% als wahrscheinlichstem Wert aus. Warum? Ist das nicht zu optimistisch? Nun: 80% der Infizierten haben keine oder kaum Symptome. Warum?
WEIL SIE EINE FUNTKIONIERENDE IMMUNANTWORT HABEN!

[UPDATE 02.05.21]:
Oh, und die Mutanten erkennt das Immunsystem auch!
Siehe Newsletter 01/2021 [PDF] meiner Webseite. [ENDE UPDATE]

Und nun?

Wie wäre es denn mit einem Nachweis der eigenen Immunität?
Wie soll das gehen?

Nicht mit einem PCR-Test, der nicht unterscheiden kann, ob man aktuell infiziert ist, oder es vor drei Monaten war, weil er nicht das Virus nachweist, sondern Gen-Se­quen­zen davon. (Von den zwanzig anderen Problemen mal abgesehen)

Nicht mit einem Antikörper-Test, der vielleicht keine Antikörper (IgM, IgG) findet, da diese evtl. gar nicht gebildet wurden (vermutlich gute, schnelle Im­mun­ant­wort der T-Zellen und/oder eine geringe Virenlast bei der Infektion oder bei­des) oder schon wieder verschwinden (wie oben oder die Infektion liegt schon länger zurück oder beides).

Nicht mit einem Antigen-Test, siehe PCR-Test, dieser hier weist stattdessen Eiweißfragmente nach und nicht Erbmaterial, ist ungenauer.

Wenn man die Kreuzimmunität in Studien nachweisen kann, müsste es ja auch Labortechnik dafür geben…

Richtig. Funktioniert. Unter der Annahme, daß die obigen Studien recht haben, lohnt sich so ein Test für ‘jeden’ ¹. Sonst natürlich nicht. (¹ =80%)

Anders als die obigen Tests, — also: PCR-positiv oder Antigen-positiv heißt: das volle Programm, Quarantäne, Kontaktnachverfolgung, etc., Antikörper-positiv heißt: man weiß, man war mal krank, aber mehr nicht — hat der Im­munitäts-Nachweis derzeit² noch³ keine negativen Folgen.
( ² ³ ⁴ ⁵ wir haben 2020/21, wer weiß, was da noch kommt)

Was hätte er noch für Folgen?

  • Man hat ein Dokument, welches, argumentativ gut eingesetzt, rei­chen müss­te⁶, um bei einem positiven PCR-Test (Krankenhausaufenthalt, Reise-Rück­kehr) die Folgen zu vermeiden.
    ( wir haben 2020/21, man muss sicherlich ein Gericht bemühen)
  • Man hat ein Dokument, welches (entsprechend der aktuellen⁷ Rechtslage⁸ zur Masern-Impf-Pflicht) rechtlich⁹ identisch¹⁰ mit einem Impfnachweis ist, da es die Immunität nachweist.
    ( ⁷ ⁸ ⁹ ¹⁰ wir haben 2020/21, wer weiß, was da noch kommt)
  • Man hat ein Dokument, welches in großer, wirklich großer¹¹ Anzahl, dazu führen müsste, daß auch die Politik das Thema Kreuzimmunität nicht mehr ignorieren kann. Und dass die Politik das Thema in seiner Er­schein­ung als Herdenimmunität nicht mehr als falschen Weg verwerfen, oder als nur durch Impfung erreichbar darstellen könnte.
    (¹¹ also wirklich richtig viele!)

Das ist doch mal was!

Die ersten Ergebnisse

[UPDATES 30.12.20 / 20.01.21 / 16.02.21 / 25.02.21 / 02.04.21 / 02.05.21]:
Mittlerweile liegen mir 16 Testergebnisse vor, sechs mal kreuzimmun (sie­he weiter unten) und zehn mal mit dem Ergebnis wie meines hier, nicht kreuz­im­mun:

Macht in Summe 6/16 = 37,5% Anteil Kreuzimmunität bei den gestesteten Menschen.
Stichprobengröße derzeit noch ‘anekdotisch’.

[UPDATE 02.05.21]:
Nach wie vor anektdotisch’, aber der Anteil der Ergebnisse mit Kreuz­im­muni­tät steigt sogar mit Größe der Stichprobe! 14,7% - 33% - 37,5%.
[UPDATE 05.06.21]:
Mit mittlerweile stark steigender Anzahl der Ergebnisse, die ich sehe, sinkt der Anteil aktuell auf ~35%.

Die Ergebnisse in Wort und Bild

80% Wahrscheinlichkeit bedeuten 80% Wahrscheinlichkeit.
Ich bin nicht kreuz- oder (in den Worten des Labors:) teilimmun gegen SARS-CoV-2
Hier drei weitere ‘negative’ Ergebnisse, zu deren anonymer Veröffentlichung ich die Einwilligungen habe. Bislang wurde in 37,5% der untersuchten Menschen Kreuzimmunität nachgewiesen.

[ENDE UPDATES]

Eine Kreuzimmunität würde (lt. Laborinformation) so aussehen:

Bildbearbeitung meines Ergebnisses: Verlängerung des Spike-C-Term Balkens und Änderung des SI-Wert

[UPDATE 16.02.21]: oder am echten Beispiel, etwas anders, so:

Eine Impfung kann als Grund für das Ergebnis ausgeschlossen werden. Bleibt die durchgemachte Infektion oder die Kreuzimmunität. Der Hinweis auf letztere fehlt allerdings, anders als in den (weiter unten verlinkten) Informationsunterlagen des Labors.

[UPDATE 02.05.21]:

und — mit anderen Werten — so:

Hier drei weitere ‘­positive’ Ergebnisse, zu deren anonymer Veröffentlichung ich die Einwilligungen habe. Bislang wurde in 37,5% der untersuchten Menschen Kreuzimmunität nachgewiesen.

Eine durchgemachte SARS-CoV-2 Infektion sieht (lt. Laborinformation) übrigens so aus:

Die Werte und Balkenbreite in der Bildbearbeitung aus den beiden vorstehenden Beispielen habe ich übernommen aus der Präsentation des IMD Labors: T_cell_response_to_SARS_COV_2_print.pdf

Da mein eigenes und die — mir vorliegende handvoll — Laborergebnisse zu 62,5% ‘negativ’¹ sind, habe ich einen Kontrolltest nach anderer Labortechnik (‘ELISpot’) beauftragt:
[ ¹ ‘negativ’: umgangssprachlich im Sinne von a) nicht das erhoffe Ergebnis und aber auch b) nicht PCR-Test-positiv auf SARS-CoV-2]

Nochmal nix. Ich bin also ziemlich eindeutig weder in den letzten Jahren mit HCoV-HKU1, HCoV-OC43, HCoV-NL63, oder HCoV-229E, vor längerem mit SARS oder MERS und auch im letzten Jahr nicht mit SARS-CoV-2 in Berührung gekommen. Erstaunlich angesichts dreier Kinder, meines Berufs und dem meiner Frau. Die Testverfahren sind noch nicht akkreditiert, weil es sie erst seit kurzem gibt.

[UPDATE 06.01.21]:
Noch jemand hat die Idee mit dem Testen der Kreuzimmunität, bietet Sie als Leistung an und erklärt sie in einem Video und einem lesenswerten Artikel. Weitere Informationen unten bei den Laboren unter ‘Mainz’, dort ‘Labor Dr. Kirkamm’

Screenshot von https://www.dr-kirkamm.de/labortest/immuntest-corona/ — Mittlerweile historisch, denn die Seite gibt es so nicht mehr, aktueller Link: https://www.dr-kirkamm.de/labortest/t-cellspot-corona

Wo, Wie, Wann, wie teuer?

[UPDATE 02.05.21]:
Das Wo und Wie ist seit Februar ganz einfach. Hier: auf meiner Internetseite zum Artikel: Hier werden die o.g. weiteren der insgesamt 25 Studien in der nächsten Zeit nach und nach als übersetzte Zusammenfassung veröffentlicht.

https://www.bin-ich-schon-immun.de/
[ENDE UPDATE]
Die Folgen eines Telefonats, jetzt muss ich zum Arzt…

Ansonsten auch wie vorher, bei diesen Laboren hier:

Augsburg

ArminLabs
Informationen zum Test
Bestellformular
Kosten: 122,97 € bis 189,41 €

Berlin

IMD Labor Berlin
auch: Frankfurt (Oder), Greifswald, Potsdam, Rostock
Informationen zum Test [PDF]
Bestellformular [PDF]
Kosten: 122,97€

BELGIEN - Brüssel

Selinion
Informationen zum Test
Kontaktformular
Kosten: [keine Angabe]

ENGLAND - Gloucestershire 🇬🇧

Integrative Health Clinic
Informationen zum Test
Bestellformular
Kosten: £149,00

Limburg

Biovis Diagnostik MVZ GmbH
Informationen zum Test [PDF]
Bestellformular [PDF]
Kosten: keine Angabe, nur Hinweis auf GOÄ, also etwa auch 150€

NIEDERLANDE - Hertogenbosch

Selinion
Informationen zum Test
Kontaktformular
Kosten: [keine Angabe]

ÖSTERREICH - Linz

[Das für Wien aufgeführte Labor fürht den Test nicht mehr durch]
My Lab Linz
Informationen zum Test (Abschnitt ‘T-Zell-Immunität’)
kein Bestellformular (telefonisch)
Kosten: 220,00€

ENGLAND - London 🇬🇧

Private Harley Street Clinic
Pressemitteilung zum Test [vom 22.03.21]
Bestellformular
Kosten: £195,00

Magdeburg

Magdeburg Molecular Detections
Informationen zum Test [PDF, Seite 7]
Bestellformular [PDF]
Kosten: 125,00€

Mainz

GanzImmun Diagnostics AG Mainz
Informationen zum Test [PDF]
Bestellformular [PDF]
Kosten: 154,47€

Labor Dr. Kirkamm
Informationen zum Test & Weitere Informationen als Artikel [PDF]
Bestellformular
Kosten: 160,07€

München

Lab4more Labor München
Informationen zum Testverfahren [PDF]
Bestellformular [PDF] (etwas unübersichtlich! Test erst auf Seite 4)
Kosten: [keine Angabe]

ENGLAND - Oxford 🇬🇧

Oxford Diagnostic Laboratories
Informationen zum Test [noch nicht auf der Webseite verfügbar]
Kosten: [keine Angabe]

Straßberg

AID Autoimmun Diagnostika GmbH Straßberg
Informationen zum Test, mehr hier
[Kein Labor, sondern der Hersteller des Tests….]

Informationen zu den Laboren und weitere Labore — und das Kleingedruckte

Alleine bei der Lektüre der abrufbaren Informationen der o.g. Labore stellen sich Fragen wie:

  • ist das nun ein LTT (Lymphozyten-Transformations-Test) oder ein ELISpot-Test (Enzyme-Linked Immuno Spot-Test)?
  • was ist der Unterschied zwischen den beiden?
  • was ist denn genau der Unterschied zwischen Antikörper-Test (und der zwischen IgA, IgG und IgM?) und dem Test, den die Labore durch­führen?
  • und hundert weitere Fragen

Bevor ich mich daran versuche und Fehler mache: sehr gute fachliche und gleichzeitig verständliche Erklärungen gibt es hier in diesem Artikel auf Trillium Diagnostik von 2017.

Ich habe oben bislang nur die Kontaktdaten von neu: sieben Laboren in Deutsch­land und neu: je einem in Belgien, Niederlande, Österreich und drei in England angegeben, da dies die einzigen mir der­zeit bekannten Labore sind, wel­che den Test anbieten bzw. diesen eindeutig genug beschreiben. Lymphozyten­trans­forma­tions­tests (schon toll, was für Wor­te man in 2020 so lernt) im Allgemeinen sind zu unspezifisch und z.B. für den Nachweis für Borreliose auf dem Markt. Die nützen hier nichts.

Hinweise auf weitere Labore oder Scans eigener Testergebnisse (zur anonymen! Veröffentlichung) gerne an die Kontaktdaten meiner Ver­fas­sungs­be­schwer­de, ich er­gänze den Text gerne!

Telefon: 03212–4882283

Email: klage-gegen-corona[@]email.de

HINWEIS (auch an die Trolle): natürlich bin ich da nicht direkt erreichbar! Die Nummer klingelt wonirgends, sie nimmt nur Sprachnachrichten ent­ge­gen. Diese und die Mails werde ich regelmäßig (vorsichtshalber mit dem Fing­er auf der Löschtaste) abrufen aber mich nicht zurückmelden.

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